Nachdem ich mit dem Vier-Spur-Kassettengerät an die Grenzen meines jugendlichen Schaffensdrangs stieß, folgte 2001 der Umstieg auf computerbasiertes Harddisc-Recording. Seitdem produzierte ich Demo-CDs mit lokalen Bands, eigene Musik und auch schon mal Mitschnitte klassischer Konzerte.
Diese Projekte entstanden u.a. in den letzten Jahren:
Tante Inge
Tante Inge haben für die Neuauflage ihres Doppelalbums Partyrock&Dosenbier / Titten raus es ist Sommer ihre Aufnahmen bei mir abmischen lassen. Das hat Spaß gemacht!
Die Versagerz
Die Versagerz haben 2020 bei mir drei wunderschöne Songs in Rekordzeit eingespielt. Großes Kompliment an diese Band, sehr professionell, effizient und voller Energie!
A*Cut
A*Cut sind die neue Band um meinen ex-Mom's-Day-Bandkollegen Marcus und waren 2018 bei mir zum Aufnehmen. Akustische Gitarre, Bass, Cajon - mal was anderes, für mich jedenfalls. Alle Instrumente wurden gleichzeitig, live, eingespielt. Das Video entstand während der Aufnahmen.
The Snouts
->Album "Die Band über die alle reden" von THE SNOUTS auf Spotify
Navigator
Wer auf knallharte Rockmusik steht, dabei aber auch gerne mal ein paar interessante Zwischentöne hört, sollte sich die Songs der Albstädter Band nicht entgehen lassen. Die vier haben vorher schon in anderen Bands wie Mom's Day, Cherry Falls und Deepwater gespielt und sich mit der gesammelten Erfahrung nun zu der Band Navigator zusammengeschlossen.
2014 stand nun die Produktion der EP Tempest Part II - Sea Change der langjährigen Freunde an. Besonderen Spaß machte die Bearbeitung der Drums, bei denen mit Triggern und Samples experimentiert wurde, sowie die Aufnahme der Gitarren, die in einem Büroraum über einem Elektronikfachmarkt über hochwertige Marshall und Mesa-Boogie-Amps eingespielt wurden.
Lobende Worte fand auch der lokale Zollern-Alb-Kurier in einem Artikel über die Produktion: http://zak.de/artikel/209274#/0
Quelle: facebook.com/navigatorrock |
Gemastert wurden die Tracks von Eike Frese.
Mom's Day
Bei der letzten EP Future Nostalgie jedoch konnte sich das Ergebnis für DIY-Verhältnisse durchaus hören lassen.
Aufgenommen wurden die Instrumente und Gesänge im Göppinger Proberaum, der Mix wurde auf der heimischen Abhöre immer wieder angepasst. Hier wurden die Gitarrenspuren mit einer Mischung aus echten Verstärkern und Ampsimulations-Plugins gestaltet. Besondere Beachtung fanden die Backgroundgesänge, die durch Schichtung von zahlreichen Spuren zu großen Chören aufgeblasen wurden.
Das Mastering wurde an 24/96 nach Karlsruhe outgesourct.
Erworben werden kann die CD u.a. über iTunes itunes.apple.com/de/album/futurenostalgie-ep/
Reinhören kann man auf Spotify unter http://open.spotify.com/artist/7gmmf1Ylceom3PIBM9cNxi
Neurutics
2010, 2012 bis 2014, 2018 und 2020 produzierten die Neurutics Lieder mit mir. Eine ungewöhnliche Band, nicht nur wegen der markanten Stimme des Sängers, der Texte auf Russisch singt und rapt, sondern auch die Besetzung der restlichen Band: Cello, Trompete, Kontrabass, Drums und Percussion.
Der Anspruch war, den Sound so zu gestalten, dass ein tanzbarer, clubbiger Groove entsteht aber gleichzeitig das ungeschminkte Live-Feeling vermittelt wird.
Mantikor